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Pressemeldung
KASTNER engagiert sich für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen
KASTNER unterstützt die Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ des Lebensministeriums, ist dem Pakt 2017 - 2030 zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen beigetreten und arbeitet derzeit gemeinsam mit dem WWF und dem Österreichischen Ökologie-Institut an einer österreichweiten Studie.
Ein Drittel der produzierten Lebensmittel geht entlang der gesamten Wertschöpfungskette verloren, vom Feld bis zum Teller. Global gesehen entspricht das ca. 1,3 Milliarden Tonnen. In Österreich fallen jährlich rund 577.000 Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen an. Daher wurde der 2. Mai auch als symbolischer Tag der Lebensmittelverschwendung festgelegt: Alle Lebensmittel, die bis zu diesem Tag seit Jahresbeginn produziert wurden, landen rechnerisch ungenutzt im Müll.
Darin fehlen derzeit jedoch die Daten des österreichischen Lebensmittelgroßhandels und der Landwirtschaft. Um valide Zahlen der gesamten Wertschöpfungskette zu erhalten, wurde vom WWF, dem Österreichischen Ökologie Institut und KASTNER ein Leuchtturm-Projekt aufgesetzt. Es soll im Detail analysiert werden, welche Masse an abgebuchten Lebensmittel (Bruch, Ablaufware, Verderb, etc.) angefallen sind, die Gründe dafür, welcher Anteil zum menschlichen Verzehr bzw. zur Verfütterung weitergegeben werden konnte und wieviel davon entsorgt werden musste.
„Da wir speziell im Großhandel rein funktionell aufgestellt sind und keine „vollen“ Regale für die Optik benötigen, schätzen wir das Potenzial an vermeidbaren Abfällen als eher gering ein. Lebensmittel sind kostbar und jedes abgebuchte Lebensmittel bedeutet nicht nur einen ideellen sondern auch einen finanziellen Verlust. Wir achten daher aus ökologischen und aus ökonomischen Gesichtspunkten seit jeher darauf, diesen Verlust so klein wie möglich zu halten.“, erklärt Christof Kastner, der geschäftsführende Gesellschafter der KASTNER Gruppe.
Als verantwortungsvolles Unternehmen ist KASTNER bereits im Juni 2017 dem „Pakt zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen bei Lebensmittelunternehmen 2017 - 2030“ beigetreten. Ziel dieses Paktes ist die freiwillige Reduktion der Lebensmittel Abfälle bis 2030 um 50%. Erreicht werden soll dieses Ziel durch intensive Kooperationen mit sozialen Einrichtungen sowie Sensibilisierung und Schulungen der Mitarbeiter und Partner. Zusätzlich muss ein regelmäßiger Bericht über die erzielten Resultate gelegt werden.
KASTNER Nachhaltigkeitsinitiative „Aus gutem Grund“
KASTNER engagiert sich bereits seit Jahren im Bereich der Vermeidung von Lebensmittelabfällen: Die Aktivitäten erstrecken sich von der Workshop-Reihe „100% für den Genuss“ und dem daraus entstandenen Leitprojekt der TafelBox über EDV-optimierte Disposition, bedarfsgerechten Verkauf durch Kleinteile-Logistik und Ersatzartikel-Logik bis hin zum Angebot von Obst und Gemüse mit optischen Fehlern oder verbilligtem Abverkauf von Waren mit knappem Mindesthaltbarkeitsdatum.
„Abgerundet wird das Engagement der KASTNER Gruppe durch jahrelang bewährte Kooperationen mit sozialen Einrichtungen wie der Wiener Tafel, dem Verband der Österreichischen Tafeln, Soma oder dem Roten Kreuz mit der Team Österreich Tafel sowie regionalen Initiativen wie dem Verein „Flotte Lotte“ in Zwettl oder dem „Bärenwald Arbesbach“. Auf diese Weise trägt KASTNER schon seit langem Verantwortung, möglichst wenig Lebensmittel wegwerfen zu müssen - „Aus gutem Grund“!“, ergänzt Lukas Schlosser, der CSR-Beauftragte der KASTNER Gruppe.
Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten der KASTNER Gruppe sind unter csr.kastner.at zu finden.